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    INFO !

Orthopädische Schuhe nach Maß

Ein orthopädischer Maßschuh unterscheidet sich von einem klassischen Maßschuh
durch die medizinische Komponente, die er zu erfüllen hat. 

  • Eine ärztliche Diagnose bildet die Basis. Schon beim Maßnehmen werden eine Vielzahl an Untersuchungen notwendig, um die Funktionalität und Beweglichkeit von Fuß und Bein fest zu stellen.
  • Nach einem definierten Versorgungsziel wird mit orth. Elementen gestützt, geführt und entlastet.
  • Bei der Probe wird das Konzept auf die Funktionalität getestet und gegebenenfalls adaptiert
  • Für das Aussehen des Schuhes werden zwar die komplexen orthopädischen Elemente berücksichtigt, aber der Kreativität sind trotzdem keine Grenzen gesetzt. Wählen Sie aus (fast) allen Modellen der Schuhkollektion aus

vom Fuß zur form

Leistenentwicklung und Formkonzept

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Fragen und Antworten

Was kostet ein orthopädischer Schuh? 

Orthopädische Schuhe sind eine Leistung der Krankenkasse und so gibt es im Leistungskatalog der österreichischen Sozialversicherungsträger verschiedene Positionen, die den Preis für orth. Schuhe festlegen.

Je nach Indikation ist im Leistungskatalog beschrieben, welche Elemente in den Schuhen eingebaut werden und welche Funktionen die Schuhe erfüllen sollen. Der Preis hängt dann von der Indikation ab.

Nachdem die Krankenkasse aber „nur“ eine Versorgung bezahlt, die über das Notwendige nicht hinausgehen darf, kann je nach Modell und Material eine zusätzliche Aufzahlung berechnet werden.

Ein konkreter Preis für einen orth. Schuh kann also erst ermittelt werden, wenn eine Diagnose feststeht und das Modell besprochen wurde.

Grundsätzlich kann man aber sagen,
dass der Selbstbehalt zwischen € 0,- und € 150,- beträgt.

Wie lange wartet man auf einen orthopädischen Schuh?

Wir versuchen – ab Bewilligung – Ihre orthopädischen Schuhe innerhalb von sechs bis acht Wochen zu fertigen. Je nach Auftragsstand kann es aber auch zu längeren Wartezeiten kommen.

Wann habe ich Anspruch auf eine Kostenbeteiligung meiner Sozialversicherung?

Wenn von einer Fachärztin/einem Facharzt für Orthopädie oder orthopädische Chirurgie oder für Unfallchirurgie bei dementsprechender Diagnose eine Verordnung für orthopädische Schuhe ausgestellt wird, wird von uns ein Kostenvoranschlag an Ihre Sozialversicherung geschickt und wahrscheinlich bewilligt.

vom Fuss zur form

Leistenentwicklung und Versorgungskonzept 

Ausgangspunkt für den orthopädischen Maßschuh ist der Fuß des Kunden.
Nach der Diagnose vom Facharzt wird die Fuß-Problematik vom Meister genau untersucht:

  • „Ich muss die Beweglichkeit des Fußes und der Gelenke testen,
  • die Druckbelastung untersuchen,
  • das Gangbild des Kunden beobachten
  • und die Korrekturmöglichkeiten herausfinden…“

Dazu werden verschiedene Fuß- und Bewegungsuntersuchungen durchgeführt.

Eine genaue Anamnese ergänzt die Informationssammlung. In bestimmten Fällen wird auch das Beibringen eines Röntgenbildes oder einer CT-Aufnahme notwendig sein.

Ein Blauabdruck und ein Trittschaum werden abgenommen, wenn notwendig auch ein Gipsabdruck angefertigt. Außerdem werden die Füße rechts und links vermessen und auch schon besprochen welche Abschlusshöhe die Schuhe haben werden.

Anhand dieser ganzen Daten wird ein Versorgungsziel definiert und ein orthopädieschuhtechnisches Konzept entwickelt.

Darin wird festgelegt, welche orthopädischen Elemente verwendet werden. So hat man durch den Einbau von Stütz- und Führungselementen die Möglichkeiten der Fußkorrektur und der Verbesserung des Gangbildes, oder über Bettung und Weichlegung kann Entlastung erreicht werden.

Nach diesem Konzept wird dann ein Leisten gefertigt.
Diese Leistenform setzt sich aus

  • den orthopädischen Notwendigkeiten
  • und der künftigen Schuhform zusammen.

„Da für die Arbeit am Leisten ein fundiertes Wissen

  • über Anatomie und Biomechanik nötig ist und
  • jahrelange Erfahrung auch in der Formgebung helfen,

ist das Anfertigen der Leisten in jedem Fall eine Arbeit für den Meister!

Das gibt die Sicherheit,
dass die Schuhe passen und funktionieren!“

Über den Leisten wird eine Bettung gezogen (die so genannte Kopieeinlage), die aus verschiedensten Materialien (zur Polsterung, Dämpfung, Stütze, Führung, … des Fußes) aufgebaut wird.“

Nach dem Beschleifen der Einlage wird ein Probeschuh angefertigt (mittels Vakuumtiefziehverfahren).

Bei der folgenden Probe kann dann überprüft werden, ob Funktion, Optik und Passform entsprechen.

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